Hall of Fame des Golf Club Hanau-Wilhelmsbad

Der Name Golf Club Hanau-Wilhelmsbad oder - umgangssprachlich - "Hanauer Golf Club" ist weit über die Grenzen Hessen's hinaus bekannt und die schöne Golfanlage innerhalb der denkmalgeschützen Mauer gehört zu dem namhaftesten Adressen des Golfsports in Deutschland. 

Doch worauf gründet sich dieser hervorragende Ruf des Hanauer Golf Clubs, welche großen Golfturniere wurden hier schon ausgetragen, welche bekannten Persönlichkeiten haben hier schon gespielt? Ist es alleine die Schönheit und Einzigartigkeit der Anlage, die den guten Ruf ausmacht, oder liegt es eventuell doch Spielerinnen und Spielern, die der Club hervor gebracht hat und die den Namen des Clubs in die ganze Welt hinaus getragen haben? 

Wir möchten Ihnen im Rahmen unserer "Hall of Fame" namhafte und - vor allem - erfolgreiche Spielerinnen und Spieler vorstellen, die entweder als Talente aus dem Verein hervor gegangen sind oder die im Rahmen von großen Meisterschaften in Hanau gespielt haben und sich positiv über den Platz äußerten.

Verschaffen Sie sich selbst einen Überblick davon, worauf sich der hervorragende Ruf des Golf Club Hanau-Wilhelmsbad gründet.

Unser Überblick:

Die offizielle Eröffnung der Golfanlage fand am 24. Mai 1959 statt. Prinzessin Ottilie schlug den von der Firma Dunlop präparierten goldenen Ball nach Augenzeugenberichten kerzengerade in Richtung des ersten Grüns. Seit dieser Zeit fanden in der Wilhelmsbader Anlage viele wichtige Golfturniere statt und es traf sich hier die Prominenz aus Politik und Wirtschaft, aus Kultur und Sport zu entspannendem Spiel oder zu harten Wettkämpfen. Seit 1962 wurden auf dem Platz 13 Mal die deutschen Golflehrermeisterschaften unter dem Namen "Dunlop Pokal" ausgetragen. Tausend Mark war damals das Preisgeld für den Gewinner und die Platzierten bis Rang 18 erhielten einhundert Mark! Heinz Fehring, Willy Hoffmann und Wolfgang Jersombeck gehörten zu den Siegern. 1975 gab hier Bernhard Langer sein Debüt und landete auf Rang 16. Fünf Jahre später kam er zum "Henkell-Pokal" wieder nach Hanau und belegte hinter Karl-Heinz Gögele den 2. Platz, aber in den vier Jahren, in denen Hanau Schauplatz des "Amexco-Pokals", also der Nationalen Offenen Meisterschaften von Deutschland war (1987 bis 1990), hieß der Sieger immer Bernhard Langer. Sein ehemaliger Kronprinz, Alexander Cejka, lernte hier den Umgang mit Hölzern, Eisen und dem Putter und verließ den Club erst 1989 um Playing Pro zu werden. 
In den siebziger und achtziger Jahren machte der Golf Club Hanau-Wilhelmsbad   durch die Amateurspieler und -spielerinnen auf sich aufmerksam, die bei bedeutenden Turnieren in Deutschland mit großem Erfolg die Farben des Vereins vertraten und es begann die Zeit der Geschwister Ursula "Uschi" und Thomas Beer, Peter Klein und der Gebrüder Elmar, Günter und Rainer Späth, resp. später Anfang des neuen Jahrtausends, dessen Sohn Lennart Späth.     

Als namhafteste und sowohl auf nationaler, als auch auf internationaler Ebene im Amateurgolf höchst erfolgreich spielende Repräsentantin des Golf Club Hanau-Wilhelmsbad ist jedoch die sympathische und sich überall in der Welt zu ihrer Mitgliedschaft im Golf Club Hanau-Wilhelmsbad bekennende Pia Halbig zu nennen, die den Namen des Vereins in die gesamte Welt des Golfsports heraus trug und bekannt machte.